Fastmail ohne Cloud, WordPress Drama, RTO Widerstand bei Dell und JP Morgan, SLO Vergleich, Chaos Engineering bei Slack und vieles mehr – allesnurgecloud #171

Willkommen zu allesnurgecloud.com – Ausgabe #171

und damit ein gutes, neues Jahr 2025 – ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gekommen und der Streß hält sich nach der ersten Arbeitswoche noch in Grenzen. So eine kleine Newsletter Pause ist auch nicht verkehrt, muss ich gestehen.
Mir macht das nach wie vor viel Spaß, ist dennoch eine Menge Arbeit, die mittlerweile aber ganz gut AI unterstützt funktioniert.

Deswegen habe ich mir vorgenommen, in diesem Jahr noch das ein oder andere Content Projekt zu starten oder zumindest mal auszuprobieren. Man hat sich ja noch nicht genug vorgenommen, oder? 😉 Was machen deine Pläne für dieses Jahr?

Happy Bootstrapping Podcast

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Apropos Folgen – 2 neue Folgen gab es seit dem letzten Newsletter:

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Fastmail spart massiv dank eigener Hardware statt Cloud

Fastmail zeigt, dass Cloud nicht immer die beste Lösung ist. Der E-Mail-Provider nutzt seit über 20 Jahren eigene Hardware und hat nun spannende Einblicke in seine Infrastruktur-Strategie gegeben.

Warum eigene Hardware statt Cloud?

  • Vorhersehbare Wachstumsmuster erlauben effiziente Hardware-Planung
  • Inhouse-Expertise für Operations vorhanden
  • Hardware-Nutzungsdauer von 5-10 Jahren statt Cloud-Premium-Preisen
  • Deutlich bessere Kosteneffizienz

Die aktuellen Storage-Kosten im Vergleich (1 Petabyte/Jahr):

  • Amazon S3: $252.000
  • Cloudflare R2: $180.000
  • Wasabi: $83.880
  • Eigene NVMe-Hardware: ~$38.000 (190k$ auf 5 Jahre)

Technische Highlights der Infrastruktur:

  • Komplette Migration auf NVMe SSDs in 2U-Servern
  • ZFS mit Zstandard-Kompression spart 40% Storage
  • Nur 4% SSD-Verschleiß nach 3+ Jahren Betrieb
  • 10x niedrigere Ausfallrate vs. klassische HDDs

Meine Meinung: Fastmail zeigt eindrucksvoll, dass „Cloud First“ nicht immer die beste Strategie ist. Der Schlüssel zum Erfolg: Vorhersehbare Workloads, langfristige Planung und echte Operations-Expertise im Team. Die Kosteneinsparungen sind beeindruckend – gerade für Unternehmen mit stabilen Wachstumsraten definitiv ein Modell zum Nachdenken!

Die transparente Aufschlüsselung der Storage-Kosten ist besonders wertvoll für andere Unternehmen, die ähnliche Build-vs-Buy Entscheidungen treffen müssen.

Dec 22: Why we use our own hardware at Fastmail


WordPress Drama: Automattic reduziert Open Source Engagement drastisch

Der Streit zwischen WordPress-Erfinder Matt Mullenweg und WP Engine eskaliert weiter. Automattic, das Unternehmen hinter WordPress.com, kündigt nun an, sein Engagement für das Open Source CMS auf ein Minimum zu reduzieren.

Dramatischer Rückgang der Entwicklungszeit: Statt der bisherigen 1430 Stunden pro Woche will Automattic nur noch 45 Stunden in WordPress investieren – ein Rückgang von 97%. Die freiwerdenden Ressourcen sollen in kommerzielle Produkte wie wordpress.com, Pressable und WooCommerce fließen.

Der Grund für diesen drastischen Schritt liegt im anhaltenden Rechtsstreit mit WP Engine. Automattic wirft dem Hoster vor, zu wenig zum WordPress-Ökosystem beizutragen und will sein Engagement nun auf ein ähnliches Niveau reduzieren.

Eine Chronik aller bisherigen Ereignisse findest du auf wpdrama.org – bei Reddit gibt es mittlerweile einen Subreddit zum Thema.

Der große Verlierer dieser Eskalation ist die WordPress-Community. Mit einem Marktanteil von über 40% aller Websites ist WordPress auf aktive Entwicklung und Sicherheitsupdates angewiesen. Der Rückzug von Automattic könnte hier schmerzhafte Lücken reißen. Es zeigt sich wieder einmal, wie verwundbar Open Source Projekte sind, wenn kommerzielle Interessen kollidieren. Die Ankündigung von Automattic, bei Beilegung des Rechtsstreits wieder voll einzusteigen, klingt dabei fast wie eine Drohung.

Wegen Rechtsstreit: Automattic kündigt Mitarbeit an WordPress fast komplett auf


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stackconf 2025 | Bis 15. Januar Early Bird Ticket sichern!

Der Early-Bird-Ticketverkauf für die stackconf 2025 endet in wenigen Tagen, am 15. Januar. Sichere dir eines der letzten verfügbaren Frühbuchertickets, bevor sie ausverkauft sind!

Mit dem Rabattcode „ALLESNURGECLOUD@STACKCONF2025“ erhältst du zusätzlich 20 % Rabatt – doppelt sparen lohnt sich!

Auch unser Call for Papers ist noch bis zum 15. Januar geöffnet. Wenn du eine Idee für einen Vortrag hast, bist du herzlich eingeladen, ihn jetzt noch über das Formular auf unserer Website einzureichen. 

Wähle aus verschiedenen Vortragsformaten das für dich passende aus. 

Dein Beitrag sollte den Zuhörern echten Mehrwert bieten und Einblicke in neue Themen, Open-Source-Projekte, technische Hintergründe, Anleitungen und vieles mehr ermöglichen.

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Return to Office: Massive Widerstände bei Dell & Co. – JP Morgan zieht nach

Die Rückkehr ins Büro entwickelt sich zum Konfliktthema zwischen Mitarbeitern und Management.

Bei Dell zeigt sich der Widerstand besonders deutlich – fast 50% der US-Belegschaft und ein Drittel der internationalen Mitarbeiter arbeiten trotz Beförderungssperre weiter remote. Parallel verschärft JP Morgan den Kurs und plant die komplette Abschaffung von Homeoffice für seine 300.000 Mitarbeiter, die künftig fünf Tage pro Woche ins Büro kommen sollen.

Die Studienlage spricht dabei eine andere Sprache: Stanford-Ökonom Nick Bloom belegt, dass Hybrid-Modelle die Produktivität steigern und zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit führen. Eine FlexJobs-Umfrage zeigt sogar, dass 17% der Mitarbeiter für Remote Work auf 20% Gehalt verzichten würden.

Meine Meinung: Der Trend zu strikten RTO-Policies wirkt wie ein Machtkampf statt datenbasierte Entscheidung. Während Studien die Vorteile flexibler Modelle belegen, setzen große Tech-Firmen auf Zwang – mit fragwürdigem Erfolg, wie Dell zeigt. Die sinkende Arbeitslosigkeit wird als Hebel genutzt, könnte sich aber als Bumerang erweisen: Talentierte Mitarbeiter haben weiter Optionen bei flexibleren Arbeitgebern.

Nearly half of Dell’s full-time workforce in the U.S. has rejected returning to the office.


Quickwit wird Teil von Datadog

Über die leistungsstarke Open-Source-Suchmaschine Quickwit hatte ich vor einiger Zeit in Verbindung mit der massiven Nutzung beim Krypto Dienst Binance berichtet. Klar, dass Quickwit nach meinem Artikel nun Datadog übernommen wird. Eine spannende Erfolgsgeschichte, die 2020 in einem Gyoza-Restaurant in Paris begann und zu einer der effizientesten Petabyte-Scale Suchmaschinen führte.

Beeindruckende Referenzen aus der Praxis: Die Crypto-Börse Binance setzt Quickwit für einen 100 Petabyte Log-Service ein und indiziert damit 1,6 Petabyte Daten pro Tag. Auch Mezmo nutzt die Technologie für tausende Kunden zur kostengünstigen Log-Analyse.

Der Stack im Hintergrund: Quickwit basiert auf der Rust-Bibliothek Tantivy und hat diverse wichtige Open-Source-Komponenten beigesteuert – von Cluster Membership (Chitchat) bis zu effizientem Write-Ahead-Logging (Mrecordlog).

Für die Open Source Community gibt es gute Nachrichten: Quickwit und Tantivy werden unter Apache 2.0 Lizenz neu veröffentlicht. Die nächste Version soll verteilte Datenaufnahme, Kardinalitäts-Aggregationen und Performance-Verbesserungen bringen.

Ein spannendes Beispiel, wie aus einem Side-Project eine Enterprise-ready Lösung wird. Der Fokus auf Performance und Kosteneffizienz traf offensichtlich einen Nerv bei großen Nutzern wie Binance. Die Übernahme durch Datadog ist nachvollziehbar – die Technologie ergänzt perfekt deren Observability-Stack. Die Zusage zur weiteren Open Source Entwicklung ist dabei besonders positiv zu bewerten!

Über den Ankaufspreis ist bisher nichts bekannt – ggf. sieht man den später im Datadog Earnings Report.

Quickwit joins Datadog


SLO Implementierungen im Vergleich: Elastic vs Datadog vs Grafana

Alex Ewerlöf hat die Service Level Objective (SLO) Implementierungen der drei großen Observability-Anbieter Elastic, Datadog und Grafana unter die Lupe genommen. Der ausführliche Vergleich zeigt interessante Unterschiede in der Umsetzung und Benutzerfreundlichkeit.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Datadog bietet die beste User Experience, dicht gefolgt von Grafana. Dies liegt vor allem an der hervorragenden Dokumentation von Datadog, die als Lernressource auch unabhängig von der Plattform wertvoll ist
  • Elastic versucht Datadog zu kopieren, kämpft aber mit Performance-Problemen und umständlicher Bedienung. Die kurze Beobachtungszeitspanne (Short Window) fehlt komplett in der UI
  • Grafana punktet mit der besten Alerting-Integration – als einziger Anbieter ist das Alerting direkt in den SLO-Setup-Prozess integriert. Bei Datadog und Elastic muss man Alerts nachträglich konfigurieren
  • Alle drei Anbieter unterstützen nur heterogene SLIs (Service Level Indicators) – hier gibt es also noch Verbesserungspotential
  • Grafana ermöglicht als einziger Anbieter flexible Zeitfenster für Rolling Windows, verpasst aber die Unterstützung von zeitbasierten SLIs
  • Die SLO Dashboards sind bei Datadog am ausgereiftesten, Grafana folgt knapp dahinter

Für Teams, die bereits eine dieser Plattformen nutzen, ist die SLO-Implementierung meist ausreichend. Wer neu einsteigt, sollte sich die Unterschiede genau anschauen – vor allem die Alert-Integration bei Grafana und die Dokumentation von Datadog seien hier wichtige Entscheidungskriterien.

SLO: Elastic vs Datadog vs Grafana


Chaos Engineering bei Slack

Das Team von Slack berichtet von einem interessanten Ansatz, wie sie nach einem kritischen Systemausfall ihre Wiederherstellungsprozesse verbessert haben – durch absichtlich herbeigeführte Ausfälle im Entwicklungssystem.

Was war passiert? Im Januar 2024 fiel bei Slack das interne Kibana-Dashboard-System aus. Bei der versuchten Wiederherstellung musste das Team feststellen, dass das letzte Backup fast zwei Jahre alt und nicht mehr funktionsfähig war. Die Backup-Prozesse waren über die Zeit vernachlässigt worden und die Runbooks veraltet.

Statt nur die Prozesse zu aktualisieren, entschied sich das Team für einen ungewöhnlichen Ansatz:

  • Ein Entwicklungs-Cluster wurde absichtlich durch Volllaufen der Festplatte zum Absturz gebracht
  • Das Team testete live die neuen Wiederherstellungsprozesse
  • Die Runbooks wurden direkt unter realen Bedingungen validiert und verbessert
  • Zusätzliche Probleme wie fehlende Firewall-Rules wurden dabei entdeckt

Der Nutzen aus der Aktion:

  • Die Recovery-Zeit konnte deutlich reduziert werden
  • Die Prozesse wurden durch die praktische Erfahrung robuster
  • Das Team entwickelte ein CLI-Tool für automatisierte Backups/Restores
  • Die Motivation im Team stieg durch den „erlaubten Vandalismus“

Meine Meinung: Der Ansatz erinnert stark an Netflix‘ Chaos Monkey, zeigt aber, dass auch kleine Teams von kontrolliertem Chaos profitieren können. Die Kombination aus Lernen und „Spaß am kontrollierten Kaputtmachen“ scheint dabei besonders effektiv zu sein.

Der Artikel schließt mit einem wichtigen Reminder: Am 31. März ist World Backup Day – ein guter Zeitpunkt die eigenen Backup-Prozesse zu überprüfen. Vielleicht ja auch mit einem kontrollierten Ausfall?

Break Stuff on Purpose


Wer ist für E-Mail Deliverability verantwortlich? IT oder Marketing?

Eine neue Studie mit über 1.100 Teilnehmenden zeigt die Verantwortlichkeiten für E-Mail Zustellung in Unternehmen:

  • 31,7% sehen IT/technische Teams in der Verantwortung
  • 16,8% sehen das Marketing zuständig
  • 21% setzen auf eine Kombination aus IT und Marketing
  • 12% haben dedizierte Deliverability-Experten
  • 15,7% sind meist Kleinunternehmer, die sich selbst kümmern

Die technischen Teams sind vor allem zuständig für:

  • E-Mail Infrastruktur und IP-Management (shared vs. dedicated)
  • Authentifizierung via SPF, DKIM und DMARC
  • Monitoring von Blocklists und Bounces
  • Separation von Marketing- und Transaktions-E-Mails via Subdomains

Das Marketing Team kümmert sich um:

  • Listen-Aufbau und -Pflege (39,7% nutzen Double Opt-in)
  • Engagement-Monitoring (57,4% tracken Opens/Clicks)
  • Sunset Policies für inaktive Abonnenten (nur 24% haben diese)
  • Spam-Beschwerden unter 0,1% halten

Die Experten empfehlen eine enge Zusammenarbeit beider Teams:

  • Regelmäßiger Austausch über Metriken und Probleme
  • Gemeinsame Tool-Auswahl für Monitoring
  • Frühzeitige Kommunikation bei größeren Kampagnen
  • Bei Bedarf externe Expertise hinzuziehen (nur 2,8% tun dies)

Die Studie zeigt: Die besten Ergebnisse erzielen Unternehmen, bei denen technische und Marketing-Teams eng zusammenarbeiten, um die E-Mail Zustellung zu optimieren.

Email marketing deliverability: Whose job is it anyway?


EU-Kommission wegen DSGVO-Verstoß verurteilt

Die EU-Kommission wurde zu einer symbolischen Strafe von 400€ verurteilt – wegen Verstoß gegen ihre eigenen Datenschutzregeln.

Was war passiert?

  • Deutsche Person meldete sich per „Facebook Login“ für EU-Konferenz an
  • Personenbezogene Daten wurden ohne Absicherung an US-Firmen (Meta, Amazon) übertragen
  • EU-Gericht sah darin „schwerwiegenden Verstoß“ gegen GDPR

Amüsant und bezeichnend zugleich – selbst die EU-Kommission als DSGVO-Gesetzgeber verstößt gegen die eigenen Regeln. Die geringe Strafe von 400€ steht dabei in krassem Kontrast zu den möglichen 4% Jahresumsatz, die andere Unternehmen zahlen müssen. Immerhin ein wichtiges Signal für mehr Sorgfalt beim Datenschutz und ggf. ein Signal für andere, die auf den Zug aufspringen werden oder die Klage als Basis für größere Klagen verwenden.

Heise hat nun auch etwas dazu – inkl. guter Einschätzung und ggf. den Folgen bzw. möglichen Änderungen ab der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar:

Sollte entweder der Europäische Gerichtshof den derzeit existierenden Angemessenheitsbeschluss für ungültig erklären oder Donald Trump die Zusicherungen seines Vorgängers für einen besseren Schutz der Daten rückgängig machen, würde das die Rechtsgrundlage und Nutzung von US-Diensten grundsätzlich in Frage stellen – und der nun vom EuG für unzulässig erachtete Zustand zum Regelfall werden.

Mal schauen, ob er sich die Zeit für sowas nimmt oder nicht erstmal wichtigere Dinge auf dem Tisch liegen. hat.

EU court fines European Commission for breaching its own data privacy laws


GitLab 17.7 veröffentlicht

Du kennst das ja, jeden Monat gibt es ein neues GitLab Release, in diesem Monat 17.7 – habe schon länger nicht mehr darüber berichtet, nun eben Version 17.7 – für die es gleich ein Security Update 17.7.1 gab (und andere GitLab versionen).

In 17.7 gibt es 230+ Improvements – ein Highlight ist die neue „Planner“ User Rolle, mit deren Hilfe User einfach auf die agilen Prozesse rund um Epics, Roadmaps und Kanban Boards beschränkt werden können.

Meine weiteren Highlights:

Das war nur ein Auszug der Neuerungen – alle neuen Features findest du auf der GitLab 17.7 Release Page. Das nächste Release GitLab 17.8 ist auch schon um die Ecke, 17.7 kam Ende Dezember raus und ich bin damit quasi spät dran.

GitLab 17.7 released with new Planner user role


Schmunzelecke

Gar nicht so einfach, aber irgendwie lustig – ein „Doom“ Captcha – du musst mindestens 3 Monster killen, dann ist das Captcha gelöst.

Na, geschafft? Ich glaube, im 6. Anlauf hatte ich es dann. Wie bei einem normalen Captcha.


💡 Link Tipps aus der Open Source Welt

Ghostty 1.0 released – cross-plattform terminal

Mitchell Hashimoto, der Gründer von HashiCorp (Terraform, Vault, Nomad..) hat nach 2 Jahren Arbeit, viel Hype und nach dem Feedback von 5000 Beta Usern sein neues Terminal Projekt released – Ghostty 1.0 ist verfügbar. Ok, mittlerweile sogar 1.0.1.

Er selbst beschreibt in der Dokumentation Ghostty folgendermaßen:

Ghostty is a fast, feature-rich, and cross-platform terminal emulator that uses platform-native UI and GPU acceleration.

Ghostty kannst du einfach via brew install --cask ghostty installieren oder als Paket für deine Distribution herunterladen.
Die Roadmap und den aktuellen Status kannst du hier auf GitHub einsehen – im Release Thread auf Hacker News gab es Ende 2024 auch eine Menge Feedback und Fragen zu Ghostty.

https://ghostty.org

Hoarder: Open Source Bookmark-Manager mit KI-Unterstützung

Ein spannendes neues Open Source Tool für alle, die ihre Bookmarks, Notizen und Medien zentral verwalten wollen. Hoarder kombiniert klassisches Bookmarking mit KI-gestützter Verschlagwortung und Volltext-Archivierung.

Die wichtigsten Features:

  • Automatische KI-Verschlagwortung (via ChatGPT oder lokale Modelle)
  • Volltext-Indexierung und OCR für Bilder
  • Browser Extensions für Chrome/Firefox
  • iOS und Android Apps verfügbar
  • RSS-Feed Integration
  • Automatische Archivierung inkl. YouTube-Downloads

Hoarder trifft einen interessanten Sweetspot zwischen klassischem Bookmark-Manager und modernem Knowledge Management System. Besonders spannend finde ich die Kombination aus lokaler KI-Integration und automatischer Archivierung. Der Self-Hosting Ansatz macht es zusätzlich attraktiv für Datenschutzbewusste.

Die Demo kannst du hier direkt ausprobieren – eine coole Alternative zu Raindrop.io & Co, die man im Auge behalten sollte!

https://hoarder.app

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