Return-to-Office Unmut, Cloud Infrastruktur Review, SSD Performance, .txt To-do Liste, GitLab 16.9 und mehr – allesnurgecloud #136

Willkommen zu allesnurgecloud.com – Ausgabe #136!

In dieser Woche fällt das Intro etwas kürzer aus – für Ivanti hab ich auch nichts Neues gefunden, oder es ist halt nicht öffentlich.
Herzlich willkommen auch an diverse neuen Leser hier – schreibt mir gerne, wie ihr den Newsletter gefunden habt, ob er euch weiterempfohlen wurde oder ob ihr die Inhalte einfach über Google gefunden habt – danke!

Happy Bootstrapping Podcast

Im Podcast hatte ich diese Woche das erste Mal einen Gast zum zweiten Mal – den Sumit Kumar von Parqet.com. In Folge 60 von „Happy Bootstapping“ haben wir ausführlich darüber gesprochen, was seit unserem letzten Gespräch Ende 2022 bei ihm und Parqet so alles passiert ist. Er hat außerdem ein Side-Hustle (Leaflet Geoman) verkauft und seine „Minimal Empires“ Community ist auch ordentlich gewachsen.
Hier findest du alle Links zur Folge 60 zu sämtlichen Podcast Playern.

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Return-to-Office Mandat & Unmut bei der Deutschen Bank

In einem aktuellen Computerworld Artikel werden Studien und Faktoren zur „Return-to-Office“ Politik diverser amerikanischer Firmen zusammengetragen, die man häufig vergisst.
Die Zahlen betreffen die USA, aber vermutlich ist die veränderte Situation seit 2020 in vielen Städten Deutschlands ähnlich:

  • Die Zinsen sind gestiegen, in den USA jährlich im Schnitt um $3,500 – Man zieht um oder muss an anderer Stelle sparen
  • Autos und Auto-fahren sind teurer geworden
  • Lebensmittel sind um 10 % teurer geworden
  • Kinderbetreuung ist ebenfalls teurer geworden – in den USA um die $1000 pro Jahr

Eine Analyse kommt daher zum Fazit, dass eine Rückkehr ins Büro einen Mitarbeitenden so viel kostet, wie einen Monat lang Lebensmittel einzukaufen (Yahoo Finance).
Computerworld stellt daher fest, dass eine Rückkehr ins Büro für viele mit deutlich höheren Kosten verbunden sind, sie daher für das „Privileg, ins Büro gehen zu dürfen“, bezahlen müssen:

RTO mandates don’t represent a return to normal. They represent the imposition of new high costs for employees already feeling the pain of inflation.
Not only are employees required to sacrifice flexibility, work-life balance, and valuable time. They’re now expected to pay for the privilege.

Die Computerworld zitiert dann eine Studie der University of Pittsburgh, die einen Teil der S&P 500 Firmen analysiert hat, die eine Rückkehr ins Büro für die Mitarbeitenden forciert haben. Man konnte dabei feststellen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich gelitten hat, das finanzielle Ergebnis der Firmen aber weder besser noch schlechter wurde:

Further, our difference in differences tests report significant declines in employees’ job satisfactions mandates but no significant changes in financial performance or firm values after RTO mandates.

Computerworld kommt zum Ergebnis, dass sich die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden nicht sofort oder kurzfristig zeigt, sondern dass die High Performer, Millennials und vor allem weibliche Talente diesen Firmen mittel- bis langfristig den Rücken kehren.

Und in Deutschland? Hier sorgte ein Memo in der „Deutschen Bank“ für Unmut, denn die Mitarbeitenden sollen in Zukunft wieder 3 Tage, die leitenden Angestellte 4 Tage ins Büro – und zwar ab Juni. Eigentlich will man aber auch bei den Immobilien Geld einsparen. Ist das die Rückkehr der grauenvollen Office-Cubes?
Im Memo schreibt Vorstandschef Christian Sewing:

Der persönliche Austausch ist wichtig, um Verbindungen aufzubauen, hinzuzulernen, zusammenzuarbeiten und – ganz wichtig – die Unternehmenskultur entstehen zu lassen, mit der wir erfolgreich sind.

Die Mitarbeitenden der „Deutschen Bank“ dürfen außerdem nicht mehr den Montag und Freitag zu Hause arbeiten, sondern nur noch einen der beiden Tage – damit das Büro gleichmäßiger ausgelastet wird.

Im „GitLab Handbook“ gibt es übrigens viele tolle Ideen, wie man einen informellen Austausch in einer „full-remote“ Firma etablieren kann. Dazu gehören Coffee-ChatsAMAs (Ask me anything) oder auch „Global Pizza Parties“.

The hidden high cost of return-to-office mandates


4 Jahre Start-up: Review der Infrastruktur-Entscheidungen

Jack Lindamood hat bei diversen Techfirmen gearbeitet, unter anderem bei Facebook, SignalFx und Twitch. In den letzten 4 Jahren hat er die Infrastruktur beim schnell wachsenden Start-up cresta.com aufgebaut und berichtet im verlinkten Blog-Artikel über alle getroffenen Infrastruktur-Entscheidungen der letzten Jahre und ob er diese bereut oder sie heute genauso entscheiden würde.

Cresta ist heute komplett bei AWS und nicht in der Google Cloud – mit dieser Entscheidung ist er zufrieden und sagt einen spannenden Satz dazu:

Early on, we were using both GCP and AWS. During that time, I had no idea who my “account manager” was for Google Cloud, while at the same time I had regular cadence meetings with our AWS account manager. There is a feel that Google lives on robots and automation, while Amazon lives with a customer focus.

Für den Kundenfokus ist Amazon ja grundsätzlich bekannt, halte es für interessant, wie er das selbst erlebt hat.

Bei AWS ist Jack zufrieden mit EKSRDSRedis ElastiCacheECRAWS VPN und dem Control Tower. Nicht mehr so toll findet er die EKS managed Addons, hier hatten sie häufiger Probleme und sind mittlerweile auf helm Charts und GitOps Pipelines umgestiegen. Den AWS Premium Support brauche man auch nicht, der sei super-teuer.

Viele Learnings finden sich dann in den Prozess-Themen – beispielsweise haben die Kollegen bei Cresta den Postmortem Prozess mit einem Slack Bot automatisiert, nutzen die Incident Templates von Pager Duty und haben monatliche „Cost Tracking Meetings“ zur Analyse der SaaS und Cloud Kosten, damit es auch wirklich keine Überraschungen gibt. Zudem versucht man zu schauen, ob es neue Produkte gibt, die die Kosten reduzieren können.

Beim Alerting hat Jack mich dann endgültig erwischt, die übliche Alerting Roadmap sieht so aus:

  1. There are no alerts at all. We need alerts.
  2. We have alerts. There are too many alerts, so we ignore them.
  3. We’ve prioritized the alerts. Now only the critical ones wake me up.
  4. We ignore the non-critical alerts.

Das Team von Jack weckt den On-Call Mitarbeitenden bei kritischen Alerts und stellt die non-critical Alerts asynchron (via E-Mail) zu, damit sich jemand kümmert. Wer kennt es nicht, das TEAM (Toll ein anderer Machts). Alle 2 Wochen wird im „Review Meeting“ geklärt, ob „critical“ Alerts critical bleiben dürften und wie man die non-critical Alerts dauerhaft beheben kann.

Ansonsten gibt es im Artikel viel zu lernen, beispielsweise warum man ab einer gewissen Größe Datenbanken nicht für mehrere Applikationen sharen oder dass man die Nutzung von Datadog vermeiden sollte, vor allem wenn man auf Kubernetes unterwegs sei oder viel mit AI mache.

Des Weiteren ist Jack ein Fan von Terraform und bevorzugt es gegenüber Cloudformation oder auch code-ish IaC Lösungen wie Pulumi oder CDK, gerade weil bei Terraform die Komplexität vermieden werden kann, die man mit Pulumi und Co erreichen könne.

Im Artikel sind viele weiteren Erfahrungen drin, und ich habe nun nur an der Oberfläche gekratzt. Sicher kann man nicht alles 1:1 kopieren und muss wieder auf seinen Use-Case adaptieren, aber was lernen kann man auf jeden Fall – und daher, klare Leseempfehlung.

(Almost) Every infrastructure decision I endorse or regret after 4 years running infrastructure at a startup


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SSD Performance Explosion – nur nicht in der Cloud

Der verlinkte Artikel der „Database Architects“ veranschaulicht den Performance-Gewinn von modernen SSD Laufwerken über die letzten Jahre und versucht zu erklären, warum Cloud Kunden in der Regel nicht profitieren.
Als Beispiel wird AWS genannt, selbst in neuen EC2 Generationen wie die NVMe Instanzen i4i und im4gn sei dir Performance pro SSD auf 2 GB/s hängengeblieben.

Moderne SSD Drives wie die Samsung PM1743 oder die Kioxia CM7-R können aber schon 13 GB/s Throughput beim Lesen oder 2,7 Millionen random read IOPs. In einem Test Cluster mit 8 Kioxia Drives konnten die Kollegen so 100 GB/s I/O erreichen.

Viktor Leis, Autor des Artikels, stellt zudem fest, dass sich die Netzwerk-Bandbreite bei AWS Instanzen von 2017 bis 2023 von 10 Gbit/s (c4 Instanzen) auf 200 Gbit/s (c7gn) erhöht hat. Die SSD Geschwindigkeiten sind aber immer noch capped.

Im entsprechenden Hacker News Artikel gibt es über 400 Kommentare zum Thema, ein Google Cloud Engineer erklärt die primäre Problematik von SSDs in der Cloud:

SSDs in the cloud are attached over a network, and fundamentally have to be. The problem is that this network is so large and slow that it can’t give you anywhere near the performance of a local SSD

Ja, da ist sicherlich was dran. Man könnte doch aber auch lokale SSDs in die Maschinen packen und diese als „Local Attached“ Drives mit mehr Performance verkaufen?

Hetzner Cloud hatte dies mal angeboten, die Instanzen dann aber vor 2,3 Jahren aus dem Programm genommen.
Die lokalen Drives haben wieder andere Einschränkungen und das ist dann auch wieder erklärungsbedürftig – wie man es macht, ist es halt nicht recht.

SSDs Have Become Ridiculously Fast, Except in the Cloud


Jeff Geerling: To-do Liste ist .txt Datei

Jeff Geerling, der Entwickler diverser Ansible Module, Buchautor und Blogger hat einen aktuellen Artikel zum Thema To-do-Listen veröffentlicht.
Bisher hatte er wohl eine E-Mail basiertes To-do System, das funktioniere nun aber aufgrund der Masse an Mails nicht mehr.
Das E-Mail System hatte so funktioniert:

  1. E-Mail mit den To-dos für den nächsten Tag schicken
  2. Am Morgen danach: Checken, welches Item das wichtigste ist und von der Prio her erledigen
  3. Alles, das nicht geschafft wird, für den nächsten Tag weiterleiten

Da fragt man sich, wie das überhaupt funktioniert hat.

Jedenfalls hat er nun eine TXT Datei auf dem Desktop, die [day of week here].md, die sieht so aus:

Today:

  - [ ] SHORT: Water cooling Pi 5, close-up thermal images of Pi 5, overclock testing
  - [ ] Mount PoE Pi 5 in network rack
  - [ ] Pi 5 Silicon video script

Soon:

  - [ ] Benchmark Arm NAS
  - [ ] Set up Samba share on zfs pool on NAS
  - [ ] Set up AirPort base station
  - [ ] Retro Mac video script
  - [ ] Test Hailo AI module, check into Frigate integration

Nie mehr als 3 Themen in „Today“, alle anderen Themen in „Soon“. Sind die Themen 2,3 Wochen in „Soon“, so sind sie nicht so wichtig und kommen auf ein Trello Board.
Diese Liste wird über iCloud auf alle Devices gesynced, so Jeff überall neue Themen eintragen und aktuelle Themen prüfen.

Wie trackst du deine To-dos?
Ich bin undiszipliniert mit Todoist unterwegs – habe aber noch ein analoges Kanban Board mit dem Zettelweise-Notizbuch, das finde ich ganz cool. Die Mischung ist aber auch irgendwie schwierig – hast du die neue Superlist App der ehemaligen Wunderlist Macher schon probiert?

My TODO list is a .txt file on the desktop


HTTP Archive: $14,000 BigQuery Rechnung nach 2 Stunden

Das HTTP Archive stellt seine Daten neben den monatlichen Reports auch über Google Big Query bereit.
Damit können User dann die Rohdaten direkt selbst analysieren und mehrere Petabyte an Daten durchsuchen.

Allerdings geht das Ganze dann auf die eigene Rechnung, wie der User Tim nun schmerzlich feststellen musste. Er hatte ein Script gegen BigQuery geschickt und so $14.000 in nur 2 Stunden verursacht – auf seine Rechnung, nicht auf die des HTTP Archives.

Scheinbar ist die Warnung von BigQuery nicht groß genug – oder die Signalfarbe „grün“ hier falsch gewählt.
Rick Viscomi, Co-Maintainer des HTTP Archives, hat in einem Foren-Kommentar klargestellt, dass man solche Kosten gar nicht so einfach verursachen kann. In einer Beispielquery hat er 2,5 PB an Daten per „Select * from“ mit jeglich einer Einschränkung auf date => 2023-01-01 ausgeführt. Diese Anfrage hätte 2,66PB durchsucht und bei $6,25 pro TiB dann um die $14.000 an Kosten verursacht.

Er empfiehlt für solche Tests, keine Kreditkarte in der Google Cloud zu hinterlegen, da dann automatisch bei 1TB/Monat Schluss ist, da hier das „Free Tier“ endet.

Warning: $14,000 BigQuery Charge in 2 Hours


GitLab 16.9 mit Duo Chat und 80+ Neuerungen

Auch im Februar gab es ein GitLab Release, diesmal die Version 16.9.

Das Highlight des Releases für Premium und Ultimate Kunden der Self-Managed und SaaS Version ist sicherlich die Beta Verfügbarkeit der GitLab AI „Duo Chat“.
„Duo Chat“ kann Issues, Epics und Code zusammenfassen, Fragen zum Code beantworten, eine erste Idee für eine .gitlab-ci Pipeline liefern und einiges mehr.
Aktuell ist „Duo Chat“ in der Web IDE und per VS Code Extension verfügbar.

Die weiteren Neuerungen:

Insgesamt gibt es über 80 Neuerungen im Release und ich habe jetzt nur ein paar rausgepickt – hier kannst du dir die ganze Liste anschauen.
Die nächste GitLab Version ist dann 16.10 und nicht wie vielleicht erwartet 17.0 – hier gibt es auch schon eine Upcoming Releases Page für.

GitLab 16.9 released with wider Beta access for Duo Chat


RaspberryPI: Tipps für Dauerbetrieb

Chris Dzombak gibt in einem Blog-Artikel diverse Tipps für den Dauerbetrieb eines RaspberryPI, denn:

Keeping a Raspberry Pi online and working with zero intervention for weeks, months, or years is somewhat of an art form.

Ich kann das bestätigen, hab es mittlerweile aufgegeben und alles Nötige in Docker auf einem Synology NAS laufen.

Wer sich trotzdem im Dauerbetrieb eines Raspberrys versuchen möchte, der findet auf der Page eine Sammlung mit Blog-Artikeln, die Chris selbst geschrieben hat.
Der erste Artikel beschäftigt sich mit Empfehlungen für die SD-Karte – man sollte einen namhaften Hersteller nehmen und auch mehr Kapazität kaufen, als man eigentlich brauche, damit der Flash Speicher länger halt. Außerdem empfiehlt Chris die Nutzung von „High Endurance“ SD-Karten, da diese nicht viel mehr kosten.
Des Weiteren sollte man die SD-Karte nicht für SWAP verwenden.
Chris empfiehlt auch, das root Filesystem nur read-only zu mounten und für schreibende Aktivitäten ein tmpfs zu nutzen.

Irgendwie bestätigt das, was ich so denke – oder ich hatte bisher einfach mit den SD-Karten kein Glück. Bin jedenfalls froh, mich nicht mehr mit dem Zeug herumärgern zu müssen.

Considerations for a long-running Raspberry Pi


Schmunzelecke

Ein Tweet von Google Cloud CEO Thomas Kurian zum Release der Google AI „Gemini for Google Workspace“ löste eine kleine Twitter Debatte aus, die den Kern der Probleme der Google Produktentwicklung schön zusammenfasst:

Hey Thomas, can I pay for it with Google Pay in Google Wallet, which replaced Google Pay, which replaced Android Pay, formerly known as Google Wallet?
(Quelle)

und weiter dann

If not we can jump on a call and discuss billing. I’ll send you an invite on Google Meet, the enterprise Google Chat, previously Duo, which replaced Allo, the replacement for Hangouts, the rebrand of +Hangouts, which replaced Talk and Voice.
(Quelle)

ein weiterer User stieg ein und fragt:

Just to clarify do you mean you’ll send an invite on Google Meet, or Google Meet (original)?
(Quelle)

darauf der initiale Autor:

Great question Michael. As a Google Workspace user, formerly GSuite, otherwise known as Google Apps for Work, previously Google Apps Premier Edition, aka Gmail for Your Domain, which would you recommend?
(Quelle)

Thomas Kurian hat nicht darauf geantwortet.


💡 Link Tipps aus der Open Source Welt

ZoneMTA – Open-Source Outbound SMTP Relay

ZoneMTA ist ein Open-Source Outbound SMTP Relay für den Massenversand von E-MailsZoneMTA ist eine Alternative zu Haraka, über das in ich Ausgabe 26 schon geschrieben hatte.
Im Gegensatz zu Haraka ist ZoneMTA nur für ausgehende E-Mails gedacht, beide Tools sind in NodeJS geschrieben und können mit Plug-ins erweitert werden.

Für den Betrieb von ZoneMTA wird eine Redis Instanz (fürs Locking) und eine MongoDB (für die E-Mail Queue) benötigt.
Ansonsten kommt ZoneMTA mit einer Menge Features – man kann mehrere IPs in Zonen gruppieren, IPs, die auf einer Blackliste landen, automatisch deaktivieren, DKIM Signaturen verwenden, einen IP Warm-UP pro Pool konfigurieren und vieles mehr.
Ein Webinterface ist als separate Installation verfügbar – ein paar Screenshots des Interfaces findest du hier. Beim Bounce Handling muss man bei ZoneMTA selbst aktiv werden und auf einen Webhook lauschen oder halt die Bounce Message verarbeiten.

https://github.com/zone-eu/zone-mta

Lapce – Open Source Code Editor

Lapce ist ein „Lightning-fast and Powerful Code Editor written in Rust“ – und Open Source. Aktuell zwar noch in „pre-alpha“ state, aber verwendet werden kann Lapce bereits. Die Native GUI kommt mit GPU acceleration, Remote Development ist ebenfalls möglich und syntax highlighting soll besonders schnell sein, da es nicht wie andere highlighter mit regex arbeitet, sondern mit tree-sitter.
Die macOS Version kannst du schon als DMG herunterladen, einen Windows-Installer gibt es ebenfalls.
Die Landingpage findest du hier – auf GitHub hat das Projekt schon über 30.000 Stars, ist also kein kleines oder unbekanntes Projekt.

https://github.com/lapce/lapce


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