Willkommen zu allesnurgecloud.com – Ausgabe #137!
Und da haben wir den 29. Februar 2024 und befinden wir uns im März und der Frühling steht vor der Türe.
Hast du ein paar Schaltjahr Bugs gesehen? Ich habe weiter unten ein paar gefunden – schick mir gerne welche, falls du News oder Artikel dazu hast.
Happy Bootstrapping Podcast
Im „Happy Bootstrapping“ Podcast hatte ich diese Woche Sirko Krauskopf, den Gründer von Lieblingsgarn.de, zu Gast. Mit Partnerin und Co-Gründerin Mandy hat er einen florierenden Online-Shop zum Thema „Handarbeit“ aufgebaut. Beeindruckend: Der Shop ist im letzten Jahr über 70 % gewachsen und die beiden beschäftigen mittlerweile 22 Mitarbeitende.
Coole Story und auch hier habe ich wieder einiges gelernt.
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Return-to-Office bei Bechtle, Dell und Deutsche Bank
In der Home-Office vs. Return-to-Office Thematik gibt es aktuell auch wieder etwas Bewegung. Über die neuen Regelungen bei der „Deutschen-Bank“ hatte ich letzte Woche schon berichtet. Nun wurde bekannt, dass es im Intranet der Firma über 1300 kritische Kommentare zur entsprechenden Intranet News gegeben hat.
Einer der Gründe sei unter anderem, dass es heute schon gar nicht genug Platz in den Büros der Mitarbeitenden gebe, da man die Flächen in den letzten Jahren verkleinert hat.
Auch bei Dell in den USA gibt es Unmut. Laut einem Bericht von „The Register“ sollten Mitarbeitende sich bis zum März entscheiden, ob sie in Zukunft Hybrid oder komplett Remote arbeiten wollen. Entscheide man sich für „remote-only“, so seien damit diverse Nachteile mit Verbunden:
Choosing to be remote does indeed put career advancement at a standstill.
If you choose to accept a promotion after going remote, that comes with the requirement of being in office 39 days out of the quarter
Bei „Remote“ stellen drohe ein Karrierestillstand, nimmt man eine Beförderung an, so hat man mindestens 39 Tage pro Quartal im Büro zu sein (in der Regel hat man 62 oder 63 Arbeitstage pro Jahr bei einer 5-Tage-Woche). Insgesamt sind bei Dell 17 Standorte in den USA betroffen. Benachteiligt werden von der neuen Regelung vor allem Frauen und die Quellen des Artikels bei „The Register“ lassen vermuten, dass man mit dieser Änderung für Fluktuation sorgen sollen.
Zurück in Deutschland geht es beim IT-Systemhaus Bechtle in eine ähnliche Richtung. Laut einer internen E-Mail sollen die Bechtle-Mitarbeitenden ab Mai wieder 3 Tage in den Büros oder vor Ort beim Kunden arbeiten (Quelle: stimme.de – paywall). Ironischerweise verkauft man beim „IT-Zukunftspartner“ Lösungen für „Mobiles Arbeiten“ und wirbt auf der eigenen Seite mit einem „Modern Workplace“. Passt irgendwie nicht so ganz zusammen.
So strikte Regelungen halte ich persönlich nicht für zielführend. Wie auch letzte Woche verweise ich hier gerne noch mal auf das GitLab Handbook zu „All Remote“ – bei GitLab arbeiten nun über 2000 Menschen „all-remote“.
Falls man mal reinschnuppern möchte, wie GitLab das macht, kann man dies auf dem YouTube im Kanal „GitLab Unfiltered“ machen – hier finden sich mittlerweile über 11.600 Videos von verschiedensten Meetings bei GitLab, die einfach so public bei YouTube zu finden sind.
Deutsche-Bank-Beschäftigte kritisieren strengere Homeoffice-Regeln
Broadcom und VMware – Abo Modelle und Alternativen
Über die Übernahme von VMware durch Broadcom hatte ich zwar initial berichtet, dann ein paar Inhalte des Dramas unterschlagen, hier in der Kürze eine kleine Zusammenfassung:
- 22. November 2023 – Broadcom hat die Übernahme von VMware abgeschlossen – VMware heisst in Zukunft „VMware by Broadcom“ (VMware.com)
- 13. Dezember 2023 – VMware Produkte gibt es in Zukunft nur noch im Abo Modell – alle zeitlich unbefristeten Lizenzen werden gestrichen (heise.de)
- 23. Dezember 2023 – Broadcom kündigt alle VMware-Partner Verträge und möchte diese in Zukunft neu auswählen (heise.de)
- 15. Januar 2024 – Broadcom kündigt für eine größere Anzahl von VMware Produkten eine „End of Availability“ an – der Knowledge Base Artikel verschwindet kurze Zeit später wieder – und einige Tage später erfolgt eine Klärung im VMware Blog – weitere Infos in „Borns IT- und Windows Blog„.
- 31. Januar 2024 – Dell beendet Deal mit Broadcom, der es bisher ermöglichte, Dell Hardware im Bundle mit VMware Lizenzen zu kaufen (golem.de)
- 05. Februar 2024 – Broadcom OEM Chef Ricky Copper möchte ein einheitliches und transparentes Modell für alle VMware-OEMs schaffen (HPE, Dell, Lenovo und andere) – über die Jahre habe man bei VMware über 6000 SKU verwaltet, dies soll in Zukunft deutlich einfacher und schlanker gehen (crn.de)
In der Zusammenfassung erkennt man schön den Strategiewechsel hin zu seinem Software-as-a-Service Anbieter. Aufgrund der regelmäßig wiederkehrenden Umsätze kommt das nicht nur an der Börse viel besser an, sondern schafft auch Effizienzen im Vertrieb, Marketing und Abrechnung.
Ich bin gespannt, wie viele der bestehenden Kunden sich in das neue Vertriebsmodell konvertieren lassen.
Wie sieht es bei dir im Unternehmen aus?
Auf Reddit und in anderen Foren häufen sich jedenfalls die Migrationen von VMware zu einer Alternative – in diesem Fall migriert ein kleineres Unternehmen mit 100 VMs weg von VMware und hin zu Proxmox. Witzigerweise hat sich das Unternehmen für Hardware von Dell entschieden und baut darauf nun eine Proxmox Infrastruktur auf.
Probleme gab es in diesem Beispiel bisher mit den virtuellen Netzwerkkarten, die sich nur über 1G ansprechen lassen, anstatt über 10G – und mit der Sicherung von SQL Datenbanken über Veeam.
Als Alternative zu VMware VSAN wird im Reddit Artikel auch das VSAN von StarWind genannt, welches auch mit Proxmox funktioniert – das kannte ich bisher noch gar nicht.
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Unsere Kunden kommen in unseren Case Studies zu Wort – wie beispielsweise everysize.com – eine Sneaker-Suchmaschine mit Preisvergleich und Community.
Eugen Falkenstein, CEO von Everysize, sagt beispielsweise über uns:
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Logs sind für den Müll?
Traces, Logs, Metriken – der Observability Bereich ist vor allem „Cloud-native“ nur schwer durchzublicken. Der verlinkte Blog-Artikel versucht ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und beginnt gleich mit einer bekannten Quote von Honeycomb CTO Charity Majors:
logs are trash. we don’t keep trash
Autor Ivan Burmistrov erklärt, dass das „Open Telemetry“ Projekt nicht gerade zu einer Vereinfachung der ganzen Thematik beigetragen hat, da man es nicht geschafft hat, vernünftig und transparent zu erklären, was man als User eigentlich benötige und was nicht.
Ivan hat zuvor bei Meta mit deren Observability System „Scuba“ gearbeitet und erklärt anhand eines Beispiels, warum das System und seine „Wide Events“ so beliebt seien.
Ein „Wide Event“ für Meta ist irgendein Schnipsel, das ähnlich wie ein JSON Dokument Namen und Werte speichert, timestamps, Events von Usern, Ad Impressions, etc. Ob und wie man die Daten verarbeitet, wird dann später entschieden.
Über ein einfaches Interface kann man in Scuba dann Reports bauen und einen „Drill-Down“ in die Daten machen. In seinem Beispiel analysiert er gesunkene Ad Impressions und findet dann heraus, dass eine neue App-Version unter Android deutlich weniger Ad-Impressions hat, als die vorherigen App Versionen.
Ivan beschreibt weiter, dass er Scuba genutzt habe, um Systeme zu verstehen, die er gar nicht kannte:
One important aspect of Scuba that all the fields – function, filter, grouping, etc. – are explorable. Meaning that there is an easy way to see what kind of values we can pick. When the owners of a certain field are not lazy, they even included a detailed description for the given field with relevant links etc.
This is huge. I have successfully investigated a lot of incidents myself, without full understanding of either the whole system, or the data available in this dataset
Das finde ich interessant – Logging haben ja viele am Start – aber wer kann mit den unzähligen Daten wirklich etwas anfangen?
Zurück bei Open-Telemetry vermisst Ivan genau ein solches „Wide Event“ System. Er beschreibt hier, warum er Scuba nicht auf Open-Telemetry gemapped bekommt und warum der denkt, dass „Logs“ in Open-Telemetry zu granular spezifiziert seien.
Zu Scuba gibt es kaum öffentliche Informationen: Das einzige offizielle Dokument ist das Research Paper hier aus dem Jahr 2013 – und es gibt hier ein YouTube Video von 2022 mit dem Namen „Scuba: Real-time monitoring and log analytics at scale“.
Kennst du ein ähnliches System und nutzt es sogar?
All you need is Wide Events, not “Metrics, Logs and Traces”
Netlify Kunde muss $104.500 nicht bezahlen
Ein Kunde von Netlify hatte auf Reddit ein Thema eröffnet, das etwas viral ging.
In „Netlify just sent me a $104K bill for a simple static site“ beschreibt er, dass er vermutlich Opfer einer DDoS Attacke wurde. Seine „Simple Static“ Site hat scheinbar über 60 TB Traffic am Tag erzeugt, und das 4 Tage lang – die Rechnung dafür – $104.500. Ansonsten habe er wohl nur um die 200 Besucher am Tag und könne sich das ganze nicht so einfach erklären.
Zusätzlich gab er an, auch noch ein 3,44 MB .mp3 File gehostet zu haben, bisher war das kein Problem – aber bei den Traffic-Preisen von Netlify kann das schon zum Problem werden.
Interessant finde ich, dass Netlify wohl automatisch ein extra Package gebucht hat – zumindest erhielt er eine „Extra usage package purchased for bandwidth“ E-Mail.
Die Story hat es dann kurze Zeit später auch zu „Hacker News“ geschafft – dort gab es bis heute über 400 Kommentare. Mathias Biilmann, CEO von Netlify, hat nur 3 Stunden nach Thread Erstellung geantwortet, dass dem Kunden keine Kosten entstehen werden:
Our support team has reached out to the user from the thread to let them know they’re not getting charged for this.
It’s currently our policy to not shut down free sites during traffic spikes that doesn’t match attack patterns, but instead forgiving any bills from legitimate mistakes after the fact.
Apologies that this didn’t come through in the initial support reply.
Da hat der Chatbot wohl nicht in das CRM geschaut, oder wie?
Naja, immerhin. Ein „Geschmäckle“ bleibt trotzdem – muss man sich an die Öffentlichkeit wenden, damit solche Fälle geklärt werden?
Laut Mathias „bobfunk“ Biilmann gab es diese Fälle schon öfter und konnten immer geklärt werden:
Yes. We’ve forgiven lots and lots of bills over the last 9 years and they haven’t gone viral
Zudem arbeite man wohl daran, dass „free sites“ immer online bleiben und es keine Kostenverrechnung geben wird.
Ein findiger Twitter User hat die Gunst der Stunde genutzt und mit ServerlessHorrors.com eine Watchlist für solche Fälle geschaffen. Bisher gibt es erst 3 Einträge, aber da geht bestimmt noch mehr.
Netlify just sent me a $104K bill for a simple static site
OhDear: 40 % weniger CPU Usage nach Ubuntu Upgrade
OhDear ist eine SaaS Monitoring Lösung ähnliche wie Checkly, Pingdom und Co. – wobei der Fokus der genannten Tools und die Details sich schon unterscheiden.
OhDear Gründer Matthias Geniar hat in einem Blog-Artikel nun anschaulich gezeigt, dass eine regelmäßige Versionspflege sich lohnt. Nach dem Upgrade von Ubuntu 20.04 LTS auf 22.04 LTS fiel die durchschnittliche CPU Load der über 30 Check-Satelliten von OhDear um ungefähr 42 %:
- Avg CPU (user) on Ubuntu 20.04 LTS: 22.9%
- Avg CPU (user) on Ubuntu 22.04 LTS: 13.2%
Das finde ich schon ordentlich, zumal er angibt, dass ansonsten nichts geändert wurde. OhDear basiert auf PHP/Laravel und die PHP Version blieb auf der 8.2. Da man viele Checks per HTTP ausführt, werden keine Caches oder sonstige Themen verwendet, die hier einen Einfluss haben könnten.
Mit dem Upgrade von Ubuntu 20.04 LTS auf 22.04 LTS ändert sich der Linux Kernel von 5.4 auf einen 5.15er Kernel – und der default I/O Scheduler ändert sich von mq-deadline
zu none
.
Eine weitere Beobachtung ist, dass die Systeme nun viel mehr Context Switche in der CPU durchführen – von im Schnitt 1000 CS/s auf bis zu 1800 CS/s – Das kann dann schon dazuführen, dass eben auch mehr CPU tasks in gleichen Zeiteinheiten erledigt werden – ergo, weniger „load“ auf dem System.
Interessant ist, dass man dort hier noch auf gute alte RRD Charts, vermutlich von Zabbix, setzt.
Die nächste Ubuntu LTS Version wird übrigens 24.04 – kommt schon am 25. April 2024 mit einem Kernel 6.8 – ob er das Update dann noch einmal macht?
Reducing PHP’s CPU usage by nearly 40% by upgrading from Ubuntu 20.04 to 22.04
Plausible Analytics veröffentlicht Community Edition
Die DSGVO kompatible Analytics Lösung „Plausible Analytics“ war bisher komplett Open-Source verfügbar. Im Jahr 2020 änderte man bereits die Lizenz von der MIT zu einer AGPL Lizenz, um sich besser zu schützen.
Aktuell kann das Team mit der SaaS Variante und den Umsätzen der über 12.000 zahlenden Kunden 8 Mitarbeitende bezahlen. Im Laufe der letzten Jahre hat man jedoch festgestellt, dass der Schutz über die AGPL aus diversen Gründen nicht ausreiche.
Unter anderem gibt es Firmen, die Plausible selbst als SaaS Lösung anbieten, das „Plausible Logo“ verwenden, die Qualitätsstandards aber nicht einhalten, falsche Versprechungen machen und auch dem Projekt ansonsten nicht weiterhelfen (siehe Threats we’re facing).
Da gibt es dann wohl auch Kandidaten, die
- Kunden verwirren, und mit Logo und Branding vorgaukeln, zu Plausible zu gehören oder zumindest eine Art Approval zu haben
- selbst Google Analytics oder andere Tracking Skripte einsetzen
- versprechen, auf europäischer Infrastruktur zu laufen, obwohl die Instanzen bei Google und AWS laufen
- eine schlechte Experience bieten (langsam, downtimes, kein/schlechter Support)
all dies ist nicht die Intention des Plausible-Projekts.
Mit dem nächsten Release 2.1.0 wird die self-hosted Version als „Plausible Community Edition“ mit den folgenden Konsequenzen veröffentlicht:
- die Community Edition erhält ein anderes Branding, damit man sie von der Managed / SaaS Variante unterscheiden kann
- Neue Features kommen erst mal nicht mehr in die CE /E-Commerce Tracking und Funnels)
- Features wie die Site API und das CRM Modul werden entfernt
- es gibt weiterhin nur Community Support für Plausible CE
Die Änderungen sind im ersten RC der neuen Version v2.1.0 bereits sichtbar.
Ein nachvollziehbarer Schritt des Plausible Teams.
Viele Open-Source verfügbaren Projekte haben das Problem, dass einfach nicht genug mit dem Sponsoring herumkommt, als, das man alleine den GitHub Support bezahlen kann. Das Plausible Projekt erhält aktuell $300 Spenden im Monat. Es würde länger als 10 Jahre sparen müssen, um einen Monat das Gehalt aller Teammitglieder bezahlen zu können.
Introducing Plausible Community Edition
Bugs im Schaltjahr?
Der 29. Februar ist vorbei und ich habe jetzt nirgends einen Schaltjahr-Bug gesehen oder habe als User darunter gelitten – du?
Auf Hacker News gibt es 500 Kommentare in einem Thread zum Thema „Leap Year bugs“.
Darin gibt es dann schon ein paar Beobachtungen – in China sind manche zu jung zum Heiraten gewesen (bei uns nicht möglich, weil analoger Prozess), in Quebec gab es Probleme mit der „Driver License Fee“ und selbst für die API von ChatGPT war der 29. Februar 2024 scheinbar kein „valid date“. Da müssen wir uns dann wohl keine Sorgen über die feindliche Übernahme durch KI machen 😉
Hast du auch einen lustigen „Schaltjahr-Bug“ gesehen? Schick mir gerne Infos oder News dazu.
Ask HN: Did you encounter any leap year bugs today?
Schmunzelecke
Ein ehemaliger Mitarbeiter beim Technik-Blog Gizmondo hat sich vor seinem Ausstieg im Messenger Slack noch in „SIackbot“ mit einem leicht modifizierten Avatar umbenannt. Dabei hat er „SIackbot“ einfach mit einem großen I anstatt einem kleinen l geschrieben – erkennst du den Unterschied? Ne, oder?
Er hat dann intern die Mitarbeiter ein wenig geprankt, bis die Sache dann aufgeflogen ist.
Quellen: Twitter / Winfuture.de
💡 Link Tipps aus der Open Source Welt
Postal – Open Source Sendgrid & Mailgun Alternative
Mir ist aufgefallen, dass ich Postal
noch gar nicht empfohlen hatte. Dabei nutze ich das Projekt vereinzelt produktiv, im E-Mails zu versenden.
Postal
ist eine Open Source Alternative zu Sendgrid/Mailgun und kann ausgehende Mails per SMTP verschicken, diese mit DKIM signieren, loggen und tracken und kommt außerdem mit einem Bounce Management und einer Suppression List. Postal
kann außerdem Organisationen verwalten, bietet DEV und LIVE Server zum Versand an und kann ansonsten auch eine ganze Menge – alle Features findest du hier in der Übersicht, wie den Versand per Webhook, ein forwarding und mehr.
Um das Projekt war es jetzt eine Weile ruhig, in den letzten Wochen kamen aber wieder 2,3 neue Releases, weshalb es hier nun mal erwähnt werden kann.
https://github.com/postalserver/postal
Open Source Workout-Tracker in Go
Der „Workout-Tracker“ ist eine in Go geschrieben App zum Tracking sämtlicher workout Aktivitäten.
Der Tracker supported den import von Garmin Connect und FitoTrack GPX Files, die du aus den gängigen Geräten in der Regel exportieren kannst.
Das Tool selbst ist ein Docker Image, welches die Daten dann in einer SQLITE DB speichert.
Ein Frontend darf natürlich nicht fehlen – Screenshots davon findest du hier.
Ob man so etwas dann wirklich selbst betreiben will? Wo bleiben da die „Kudos“ der anderen?
https://github.com/jovandeginste/workout-tracker
❓ Feedback & Newsletter Abo
Vielen Dank, dass du es bis hierhin geschafft hast!
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